'Being there' - Der Einfluss von 3D auf Involvement, Immersion und Presence beim Filmerleben: Ergebnisse einer quantitativen Studie
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Perspektiven der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung - Rezeption von stereoskopischen Inhalten (3D)', Sprache: Deutsch, Abstract: Der aktuelle 3D-Boom ist nicht der erste Versuch in der Filmgeschichte, das dreidimensionale Kinoerlebnis zu etablieren. Vielmehr erlebt die Branche derzeit ein Déjà-vu der besonderen Art. Wie schon in den 50er-Jahren wird auf eine neue Technik gesetzt, um wieder mehr Besucher vor die Leinwände zu locken. Während damals die preisgünstigen Fernsehgeräte dem Kino den Rang abzulaufen drohten, sind es heute Raubkopien und immer professioneller werdende Heimkino-Systeme. Der Ausweg wird, damals wie heute, in der 3D-Technik gesehen. Der Durchbruch gelang 2009 mit James Camerons 3D-Epos 'Avatar - Aufbruch nach Pandora', der allein in Deutschland über elf Millionen Menschen in die Kinos lockte und weltweit zum erfolgreichsten Film aller Zeiten wurde. Anders als bei vergangenen 3D-Wellen in den 1950er-, 1970er- und 1980er-Jahren, bei denen technische Mängel und flache Effekthascherei, die Begeisterung immer wieder abebben ließen, soll der Boom diesmal von Beständigkeit sein. 'Die Zahl der 3D-Filme steigt an. Im Markt werden wir mehr 3D-Filme haben denn je' (Net Tribune [NT], 28.12.2010, 1. Abs.), sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick zum Filmjahr 2011. Die verbesserte Technik soll dabei den entscheidenden Unterschied bringen. Doch ob 3D-Filme tatsächlich auch weiterhin den Extra-Euro in die Kassen spielen werden, hängt letzten Endes von der Gunst des Kinobesuchers ab.
"1115842586"
'Being there' - Der Einfluss von 3D auf Involvement, Immersion und Presence beim Filmerleben: Ergebnisse einer quantitativen Studie
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Perspektiven der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung - Rezeption von stereoskopischen Inhalten (3D)', Sprache: Deutsch, Abstract: Der aktuelle 3D-Boom ist nicht der erste Versuch in der Filmgeschichte, das dreidimensionale Kinoerlebnis zu etablieren. Vielmehr erlebt die Branche derzeit ein Déjà-vu der besonderen Art. Wie schon in den 50er-Jahren wird auf eine neue Technik gesetzt, um wieder mehr Besucher vor die Leinwände zu locken. Während damals die preisgünstigen Fernsehgeräte dem Kino den Rang abzulaufen drohten, sind es heute Raubkopien und immer professioneller werdende Heimkino-Systeme. Der Ausweg wird, damals wie heute, in der 3D-Technik gesehen. Der Durchbruch gelang 2009 mit James Camerons 3D-Epos 'Avatar - Aufbruch nach Pandora', der allein in Deutschland über elf Millionen Menschen in die Kinos lockte und weltweit zum erfolgreichsten Film aller Zeiten wurde. Anders als bei vergangenen 3D-Wellen in den 1950er-, 1970er- und 1980er-Jahren, bei denen technische Mängel und flache Effekthascherei, die Begeisterung immer wieder abebben ließen, soll der Boom diesmal von Beständigkeit sein. 'Die Zahl der 3D-Filme steigt an. Im Markt werden wir mehr 3D-Filme haben denn je' (Net Tribune [NT], 28.12.2010, 1. Abs.), sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick zum Filmjahr 2011. Die verbesserte Technik soll dabei den entscheidenden Unterschied bringen. Doch ob 3D-Filme tatsächlich auch weiterhin den Extra-Euro in die Kassen spielen werden, hängt letzten Endes von der Gunst des Kinobesuchers ab.
14.99 In Stock
'Being there' - Der Einfluss von 3D auf Involvement, Immersion und Presence beim Filmerleben: Ergebnisse einer quantitativen Studie

'Being there' - Der Einfluss von 3D auf Involvement, Immersion und Presence beim Filmerleben: Ergebnisse einer quantitativen Studie

by Veronika Anna Holler
'Being there' - Der Einfluss von 3D auf Involvement, Immersion und Presence beim Filmerleben: Ergebnisse einer quantitativen Studie

'Being there' - Der Einfluss von 3D auf Involvement, Immersion und Presence beim Filmerleben: Ergebnisse einer quantitativen Studie

by Veronika Anna Holler

eBook

$14.99 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Perspektiven der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung - Rezeption von stereoskopischen Inhalten (3D)', Sprache: Deutsch, Abstract: Der aktuelle 3D-Boom ist nicht der erste Versuch in der Filmgeschichte, das dreidimensionale Kinoerlebnis zu etablieren. Vielmehr erlebt die Branche derzeit ein Déjà-vu der besonderen Art. Wie schon in den 50er-Jahren wird auf eine neue Technik gesetzt, um wieder mehr Besucher vor die Leinwände zu locken. Während damals die preisgünstigen Fernsehgeräte dem Kino den Rang abzulaufen drohten, sind es heute Raubkopien und immer professioneller werdende Heimkino-Systeme. Der Ausweg wird, damals wie heute, in der 3D-Technik gesehen. Der Durchbruch gelang 2009 mit James Camerons 3D-Epos 'Avatar - Aufbruch nach Pandora', der allein in Deutschland über elf Millionen Menschen in die Kinos lockte und weltweit zum erfolgreichsten Film aller Zeiten wurde. Anders als bei vergangenen 3D-Wellen in den 1950er-, 1970er- und 1980er-Jahren, bei denen technische Mängel und flache Effekthascherei, die Begeisterung immer wieder abebben ließen, soll der Boom diesmal von Beständigkeit sein. 'Die Zahl der 3D-Filme steigt an. Im Markt werden wir mehr 3D-Filme haben denn je' (Net Tribune [NT], 28.12.2010, 1. Abs.), sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick zum Filmjahr 2011. Die verbesserte Technik soll dabei den entscheidenden Unterschied bringen. Doch ob 3D-Filme tatsächlich auch weiterhin den Extra-Euro in die Kassen spielen werden, hängt letzten Endes von der Gunst des Kinobesuchers ab.

Product Details

ISBN-13: 9783656349341
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2013
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 18
File size: 523 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews