Aus aller Welt - Aupairs berichten: Tolle Erfahrungen, Chaos, Überstunden, rollige Gastväter

Aus aller Welt - Aupairs berichten: Tolle Erfahrungen, Chaos, Überstunden, rollige Gastväter

by Henriette Lavalle
Aus aller Welt - Aupairs berichten: Tolle Erfahrungen, Chaos, Überstunden, rollige Gastväter

Aus aller Welt - Aupairs berichten: Tolle Erfahrungen, Chaos, Überstunden, rollige Gastväter

by Henriette Lavalle

eBook1., Neuerscheinung (1., Neuerscheinung)

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Overview

Ratgeber für Aupairs, Mächen, junge Frauen und Männer, die als Au-Pairs ins Ausland gehen. Sammlung authentischer Berichte von Aupairs über ihre Erfarhungen. So kann man sich ein gutes Bild darüber machen, was zu erwarten ist, wie man sich vorbereitet bzw. auch mal rechtzeitig wehrt. weiß jeder(r). Lustige pädagogische Einführung über die "Kinderköpfe". Vorkommende Länder bzw. Erdteile: USA, Kanada, Südafrika, Lateinamerika, Australien, Neuseeland. und alle möglichen Länder in Europa natürlich.

Product Details

ISBN-13: 9783860402528
Publisher: Interconnections medien & reise
Publication date: 01/04/2016
Series: Jobs, Praktika, Studium , #64
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 160
File size: 2 MB
Age Range: Up to 18 Years
Language: German

About the Author

Henriette Lavalle stammt aus München. Nach dem Abitur war sie zweimal als Aupair tätig - in Schweden und England - und kennt die Probleme künftiger Aupairs also aus erster Hand. Heute studiert sie Humanmedizin in Hamburg.

Read an Excerpt

I. Heimwehheulausbrüche Anette schreibt uns zu ihrem Aupair-Aufenthalt in Norwegen: 'Ich habe ein halbes Jahr in Oslo verbracht und war damals fast 18 Jahre alt. Die Stelle fand ich rein zufällig durch Bekannte, die ihrerseits Bekannte in Norwegen haben. So bekam die ganze Sache eine eher persönliche Wendung, wie es bei der Vermittlung über eine Agentur nicht der Fall gewesen wäre. Es mussten zwar viele Formulare wegen der Arbeits- bzw. Aufenthaltserlaubnis ausgefüllt werden, aber ich wollte immer einmal nach Norwegen und griff zu. Auch wenn es unter sprachlichen Gesichtspunkten vielleicht weniger sinnvoll war. Viele meinten, ich solle doch nach Großbritannien oder Frankreich gehen, aber diese Länder reizten mich überhaupt nicht. Die ersten zwei Monate waren schwierig. Viel Neues stürzte auf mich ein (z.B. Windelnwechseln und Kochen.). Auch konnte ich mich mit den Kindern (zwei und vier Jahre alt) nicht ausreichend verständigen, aber die notwendigen Ausdrücke lernt man schnell. Mit den Eltern konnte ich Deutsch sprechen, was zwar am Anfang 'beruhigend' war, sich auf meine Norwegischkenntnisse aber eher negativ auswirkte. Einen Sprachkurs habe ich nicht besucht. Trotzdem kann ich nun den Gesprächen einigermaßen folgen. Sprechen geht noch nicht so gut. Meine Arbeitszeiten waren recht unterschiedlich. Die Mutter ist Stewardess und arbeitet in einem Vier-Tage-frei / Fünf-Tage-Arbeit-Rhythmus. Wenn sie – sehr unregelmäßig – arbeitete, war ich vollauf beschäftigt und musste den Haushalt 'schmeißen': vom morgendli-chen Kinderanziehen, wobei mir manchmal auch der Vater half, bis abends zum Kochen. Ich hatte trotz allerlei Beschäftigungen nie das Gefühl des Ausgenutztwerdens. Auch ging das vierjährige Mädchen in den Kindergarten.

Preface

Es ist klar, dass es im Zusammenleben mit einer eingeschworenen Schicksalsgemeinschaft wie einer Familie immer wieder mal zu Konflikten kommen wird. Die Familienmitglieder kennen einander natürlich bestens, und alles ist gut eingepielt. Konflikte bestehen natürlich auch innerhalb dieser Gemeinschaft, aber der Neuling hat es schwer, da er sich erstmal positionieren muss. Teils beruhen die Probleme auf Missverständnissen, teils auf anderen Werthaltungen, insbesondere bei der Kindererziehung, oder auch einfach auf charakterlichen Unterschieden. Das Aupair steckt anfangs in einer misslichen Lage, denn einmal ist es irgendwie ein Eindringling, das vorsichtig herausfinden muss, wie sein „Unternehmen“ Familie funktioniert und sich darauf einzustellen hat, andererseits soll es ja auch Teil ebendieser Gemeinschaft, der Familie, werden. Auf der einen Seite ist es also Arbeitskraft, eine Mitarbeiterin, welchedie Familie entlasten und Verantwortung tragen soll, andererseits auch eine Vertraute oder Freundin, was aber Nähe bedeutet. Grundsätzlich besteht ein Dilemma zwischen Geben und Nehmen, denn viele Familien nähmen natürlich möglichst viel Dienste des Aupairs in Anspruch, was zulasten dessen Freizeit geht. Bei anderen spielt das weniger eine Rolle. Sie wollen nur die Kinder gut versorgt wissen, beschäftigen vielleicht sogar eine Hausgangestellte für andere Tätigkeiten.
From the B&N Reads Blog

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