Auf Leben und Tod: G.F. Barner 119 - Western
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Griffith Augk macht zwei hastige Schritte auf das Tor zu. Er sieht den Mann, der den Hauch der Wüste verbreitet, seine beiden Pferde zurückhalten und die Hände auf das Sattelhorn stützen. Griffith ist fast sechzig Jahre alt und schon lange bei Howard Dunn beschäftigt. Er kann sich nicht erinnern, jemals für einen anderen Mann gearbeitet zu haben. Vor vierzehn Jahren, denkt Griffith, sind wir in Arizona gewesen. Howard, die Sprudis-Brüder und ich. Vermessen haben wir damals. Und den Burschen hier gefunden. Seltsam, daß er sich nicht verändert hat, seltsam in der Tat, daß aus einem Jungen ein Mann werden kann und er doch dasselbe Gesicht behält, so ein Gesicht, in dem man die Weite lesen kann, die Weite eines Landes, in dem er immer gelebt hat. Klapperschlangen-Jim! Sein Haar ist hell wie der Sand am Pyramiden-See, seine Augen hell wie klares Wasser. Und das Gesicht braun, fast das Gesicht eines Indianers. Dabei ist er hager, dieser Mann, den sie Klapperschlangen-Jim nennen. Jim wird immer mager sein, ein Wüstenwolf, einer, der umherstreift, der mal hier ist und wieder dort auftaucht, der aber auf eine rätselhafte, unheimliche Art immer da auftaucht, wo es für den alten Howard Dunn und seine Männer Ärger gibt. Er hält nun und sieht auf den Alten hinab, auf dessen grauweißen Bart und die blinzelnden Augen, die sich hinter schweren Lidern zu verstecken scheinen. Dies ist auch ein Blick, den alle Männer haben, die viel in der glühenden Sonne Nevadas, Utahs oder Arizonas reiten, sie kneifen ihre Lider fast zu. So entsteht für den, der die Männer
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Auf Leben und Tod: G.F. Barner 119 - Western
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Griffith Augk macht zwei hastige Schritte auf das Tor zu. Er sieht den Mann, der den Hauch der Wüste verbreitet, seine beiden Pferde zurückhalten und die Hände auf das Sattelhorn stützen. Griffith ist fast sechzig Jahre alt und schon lange bei Howard Dunn beschäftigt. Er kann sich nicht erinnern, jemals für einen anderen Mann gearbeitet zu haben. Vor vierzehn Jahren, denkt Griffith, sind wir in Arizona gewesen. Howard, die Sprudis-Brüder und ich. Vermessen haben wir damals. Und den Burschen hier gefunden. Seltsam, daß er sich nicht verändert hat, seltsam in der Tat, daß aus einem Jungen ein Mann werden kann und er doch dasselbe Gesicht behält, so ein Gesicht, in dem man die Weite lesen kann, die Weite eines Landes, in dem er immer gelebt hat. Klapperschlangen-Jim! Sein Haar ist hell wie der Sand am Pyramiden-See, seine Augen hell wie klares Wasser. Und das Gesicht braun, fast das Gesicht eines Indianers. Dabei ist er hager, dieser Mann, den sie Klapperschlangen-Jim nennen. Jim wird immer mager sein, ein Wüstenwolf, einer, der umherstreift, der mal hier ist und wieder dort auftaucht, der aber auf eine rätselhafte, unheimliche Art immer da auftaucht, wo es für den alten Howard Dunn und seine Männer Ärger gibt. Er hält nun und sieht auf den Alten hinab, auf dessen grauweißen Bart und die blinzelnden Augen, die sich hinter schweren Lidern zu verstecken scheinen. Dies ist auch ein Blick, den alle Männer haben, die viel in der glühenden Sonne Nevadas, Utahs oder Arizonas reiten, sie kneifen ihre Lider fast zu. So entsteht für den, der die Männer
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Auf Leben und Tod: G.F. Barner 119 - Western

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by G.F. Barner
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Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Griffith Augk macht zwei hastige Schritte auf das Tor zu. Er sieht den Mann, der den Hauch der Wüste verbreitet, seine beiden Pferde zurückhalten und die Hände auf das Sattelhorn stützen. Griffith ist fast sechzig Jahre alt und schon lange bei Howard Dunn beschäftigt. Er kann sich nicht erinnern, jemals für einen anderen Mann gearbeitet zu haben. Vor vierzehn Jahren, denkt Griffith, sind wir in Arizona gewesen. Howard, die Sprudis-Brüder und ich. Vermessen haben wir damals. Und den Burschen hier gefunden. Seltsam, daß er sich nicht verändert hat, seltsam in der Tat, daß aus einem Jungen ein Mann werden kann und er doch dasselbe Gesicht behält, so ein Gesicht, in dem man die Weite lesen kann, die Weite eines Landes, in dem er immer gelebt hat. Klapperschlangen-Jim! Sein Haar ist hell wie der Sand am Pyramiden-See, seine Augen hell wie klares Wasser. Und das Gesicht braun, fast das Gesicht eines Indianers. Dabei ist er hager, dieser Mann, den sie Klapperschlangen-Jim nennen. Jim wird immer mager sein, ein Wüstenwolf, einer, der umherstreift, der mal hier ist und wieder dort auftaucht, der aber auf eine rätselhafte, unheimliche Art immer da auftaucht, wo es für den alten Howard Dunn und seine Männer Ärger gibt. Er hält nun und sieht auf den Alten hinab, auf dessen grauweißen Bart und die blinzelnden Augen, die sich hinter schweren Lidern zu verstecken scheinen. Dies ist auch ein Blick, den alle Männer haben, die viel in der glühenden Sonne Nevadas, Utahs oder Arizonas reiten, sie kneifen ihre Lider fast zu. So entsteht für den, der die Männer

Product Details

ISBN-13: 9783740928308
Publisher: Kelter Media
Publication date: 04/17/2018
Series: G.F. Barner , #119
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 100
File size: 250 KB
Language: German

About the Author

Er ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie Torlans letzter Ritt, Sturm über Montana und ganz besonders Revolver-Jane. Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie U. S. Marines und Dominique, beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
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