Ambivalenz bei Kaufentscheidungen: Ein Test der Überlegenheit durchschnittlicher Produkte
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaufsituationen erfordern in der Regel eine Entscheidung zwischen unterschiedlichen Produkten, die vor allem von den unterschiedlichen Einstellungen gegenüber den zur Auswahl stehenden Produkten bestimmt wird. Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Frage, zu welchen Kaufentscheidungen indifferente und ambivalente Einstellungen führen bzw. ob man sich eher für ein Produkt mit durchschnittlichen Eigenschaften oder ein Produkt mit ambivalenten, d. h. sehr guten und schlechten Eigenschaften zugleich entscheidet. Dieser Frage wurde im Rahmen einer Online-Untersuchung mit 270 Probanden nachgegangen. War eine Entscheidung zwischen durchschnittlichem und ambivalentem Produkt gefordert, wurde das durchschnittliche Produkt wie erwartet häufiger gewählt, selbst wenn es objektive betrachtet einen geringeren Wert aufwies. Zudem wurde der Kauf des durchschnittlichen Produkts seltener abgelehnt, wenn sich die Probanden zwischen Kauf und Nichtkauf entscheiden sollten. Als eine Ursache für die Bevorzugung durchschnittlicher Produkte erwies sich die Entscheidungsschwierigkeit, weitere mögliche Gründe werden diskutiert. Mit dem asymmetrischen Dominanzeffekt wurde ein Kontexteffekt bei Kaufentscheidungen untersucht, der hier jedoch nicht repliziert werden konnte. Die Befunde bieten vor allem im Rahmen der Produktgestaltung praktische Anknüpfungspunkte.
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Ambivalenz bei Kaufentscheidungen: Ein Test der Überlegenheit durchschnittlicher Produkte
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaufsituationen erfordern in der Regel eine Entscheidung zwischen unterschiedlichen Produkten, die vor allem von den unterschiedlichen Einstellungen gegenüber den zur Auswahl stehenden Produkten bestimmt wird. Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Frage, zu welchen Kaufentscheidungen indifferente und ambivalente Einstellungen führen bzw. ob man sich eher für ein Produkt mit durchschnittlichen Eigenschaften oder ein Produkt mit ambivalenten, d. h. sehr guten und schlechten Eigenschaften zugleich entscheidet. Dieser Frage wurde im Rahmen einer Online-Untersuchung mit 270 Probanden nachgegangen. War eine Entscheidung zwischen durchschnittlichem und ambivalentem Produkt gefordert, wurde das durchschnittliche Produkt wie erwartet häufiger gewählt, selbst wenn es objektive betrachtet einen geringeren Wert aufwies. Zudem wurde der Kauf des durchschnittlichen Produkts seltener abgelehnt, wenn sich die Probanden zwischen Kauf und Nichtkauf entscheiden sollten. Als eine Ursache für die Bevorzugung durchschnittlicher Produkte erwies sich die Entscheidungsschwierigkeit, weitere mögliche Gründe werden diskutiert. Mit dem asymmetrischen Dominanzeffekt wurde ein Kontexteffekt bei Kaufentscheidungen untersucht, der hier jedoch nicht repliziert werden konnte. Die Befunde bieten vor allem im Rahmen der Produktgestaltung praktische Anknüpfungspunkte.
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Ambivalenz bei Kaufentscheidungen: Ein Test der Überlegenheit durchschnittlicher Produkte

Ambivalenz bei Kaufentscheidungen: Ein Test der Überlegenheit durchschnittlicher Produkte

by Sebastian Schöll
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaufsituationen erfordern in der Regel eine Entscheidung zwischen unterschiedlichen Produkten, die vor allem von den unterschiedlichen Einstellungen gegenüber den zur Auswahl stehenden Produkten bestimmt wird. Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Frage, zu welchen Kaufentscheidungen indifferente und ambivalente Einstellungen führen bzw. ob man sich eher für ein Produkt mit durchschnittlichen Eigenschaften oder ein Produkt mit ambivalenten, d. h. sehr guten und schlechten Eigenschaften zugleich entscheidet. Dieser Frage wurde im Rahmen einer Online-Untersuchung mit 270 Probanden nachgegangen. War eine Entscheidung zwischen durchschnittlichem und ambivalentem Produkt gefordert, wurde das durchschnittliche Produkt wie erwartet häufiger gewählt, selbst wenn es objektive betrachtet einen geringeren Wert aufwies. Zudem wurde der Kauf des durchschnittlichen Produkts seltener abgelehnt, wenn sich die Probanden zwischen Kauf und Nichtkauf entscheiden sollten. Als eine Ursache für die Bevorzugung durchschnittlicher Produkte erwies sich die Entscheidungsschwierigkeit, weitere mögliche Gründe werden diskutiert. Mit dem asymmetrischen Dominanzeffekt wurde ein Kontexteffekt bei Kaufentscheidungen untersucht, der hier jedoch nicht repliziert werden konnte. Die Befunde bieten vor allem im Rahmen der Produktgestaltung praktische Anknüpfungspunkte.

Product Details

ISBN-13: 9783656296706
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2012
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 76
File size: 648 KB
Language: German
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