Alpha bläst Trompete und andere Märchen: Alpha bläst Trompete - Eine Uhr steht vor der Tür - Hinter den blauen Bergen - Saure Gurken für Kaminke

Alpha bläst Trompete und andere Märchen: Alpha bläst Trompete - Eine Uhr steht vor der Tür - Hinter den blauen Bergen - Saure Gurken für Kaminke

by Hannes Hüttner
Alpha bläst Trompete und andere Märchen: Alpha bläst Trompete - Eine Uhr steht vor der Tür - Hinter den blauen Bergen - Saure Gurken für Kaminke

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Overview

Vier bekannte Bücher für Vorschulkinder und Leseanfänger wurden in diesem Buch vereint. Alpha bläst Trompete: Jakob, Schrimm und Pink sind drei Zwerge, die von ihrem Gletscher auf eine Wolke gesprungen und in dem für sie viel zu warmen Deutschland heruntergehagelt sind. Eine Waschmaschine hat einen Schnupfen und muss immer niesen. Alpha ist ein Staubsauger, der sich von seinem Freund Andreas vernachlässigt fühlt und ihn mit lauten Trompetensignalen auf sich aufmerksam macht. Eine Uhr steht vor der Tür: Diese Uhr passt sich den Wünschen der Familie an und bringt so viele Verwicklungen in den Alltag. Die Uhr geht langsamer, wenn alle etwas länger schlafen möchten. Sie hält an, damit der Vater vor seinem Abflug noch sein Manuskript fertigstellen kann. Sie geht schließlich für die kleine Erika doppelt so schnell, damit diese ihre ein Jahr ältere Schwester einholen kann. Hinter den blauen Bergen: Der Zoodirektor Heinrich Hümpelherz versteht die Sprache der Tiere und sorgt dafür, dass sich diese in seinem Zoo wohlfühlen. Als ein Seemann von einem roten Elefanten erzählt, reist er viele Tage mit dem Schiff, geht über sieben Berge und überwindet viele Hindernisse, um für seinen Zoo solch ein besonderes Tier zu kaufen. Doch der Elefant bekommt Heimweh und verliert dabei seine schöne rote Farbe. Saure Gurken für Kaminke: Eine Beschwerde flattert dem Direktor der Knabberswalder Schokoladenfabrik ins Haus. Bei seinen Nachforschungen begegnet er dem Hauszwerg Kaminke, und der Leser wird auf humorvolle Weise in die Geheimnisse der Pralinenherstellung eingeweiht. INHALT: Jakob, Schrimm und Pink Ein Schnupfen dauert 7 Tage Alpha bläst Trompete Eine Uhr steht vor der Tür Drei Minutenmärchen Wie die Zeit vergeht Wie man Zeit spart Wie man die Zeit anhält Mine Mane kauft Sprüche Hinter den blauen Bergen Saure Gurken für Kaminke Und so werden, nicht nur in Knabberswalde, die Pralinen hergestellt

Dr. Hannes Hüttner Aus Lebensläufen erfährt man nicht viel, der eine hat einen schwarzen Bart, kann Rohre verlegen und Gras mähen, der andere ist ein alberner Kerl, der gerne Schmetterlingen nachrennt und stundenlang aufs Wasser schaut, und doch sind sie ein und derselbe Mensch. So vielseitig und bunt sieht Hannes Hüttner seinen Lebensweg. 1932 in Zwickau geboren, nach Abitur und Journalistikstudium in Leipzig Reporter bei der Wochenpost und Dramaturg bei der DEFA(" Stachelschwein"), Ökonomiestudium, Medizinstudium. Promotion. Habilitation als Medizinsoziologe. Festanstellungen an der Akademie für Ärztliche Fortbildung und im Bundesgesundheitsamt. Seit Jahren freischaffender Autor zahlreicher Bücher für kleine und große Leser, von Drehbüchern für DEFA-Filme, Feuilletons und medizinisch-epidemiologischer Publikationen. Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes. Auszeichnungen 1962-1971: Literaturpreise in Reportagewettbeweben 1978: Heinrich-Greif- Preis 1982: Alex- Wedding- Preis Veröffentlichungen (Bücher und Filmszenarien) von Hannes Hüttner, Dipl.Wirtschaftler, Dipl.-Journalist, Dr. sc. phil. Nachtalarm! Taps und Tine Fracht für Alexandria Troddel, Taps und Tine Kleiner Bruder Staunemann Singe. Vöglein. singe! Das Huhn Emma ist verschwunden Taps und Tine im Garten Die Leute mit den runden Hüten. Geschichten aus Wirtschaft und Technik Das Mitternachtsgespenst Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt Rolle, rolle. Rad Was ich alles kann! Ein Buch für ABC-Schützen und alle, die es werden wollen Spielen, haschen, Äpfel naschen! Das Blaue vom Himmel Das große Benimm-Buch Das goldene Buch der Tiere Saure Gurken für Kaminke Beowulf. Nacherzählung einer alten angelsächsischen Sage Alpha bläst Trompete. Haushaltsmärchen Kommt ein Mädchen geflogen Eine Uhr steht vor der Tür Herakles: Die zwölf Abenteuer Der Schatz Meine Mutter. das Huhn Hinter den blauen Bergen Familie Siebenzahl zieht um Der Fasan Johann Das Lachen. Ein Märchen. Nach einem Motiv aus Chewsuretien, Der Kinderbuchverlag, 1982 Wir entdecken einen Stern Grüne Tropfen für den Täter - Eine utopische, aber streng wissenschaftliche Kriminalerzählung Film-Szenarien DEFA-Film "Dr. med. Sommer II" DEFA- Film: "Es ist eine alte Geschichte" DEFA-Film "Die Flucht" Fernsehfilm des ZDF "Nach Nizza" Außerdem noch viele Fachveröffentlichungen

Product Details

ISBN-13: 9783863946050
Publisher: EDITION digital
Publication date: 01/01/2014
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 92
File size: 331 KB
Age Range: 6 - 11 Years
Language: German

About the Author

Dr. Hannes Hüttner Aus Lebensläufen erfährt man nicht viel, der eine hat einen schwarzen Bart, kann Rohre verlegen und Gras mähen, der andere ist ein alberner Kerl, der gerne Schmetterlingen nachrennt und stundenlang aufs Wasser schaut, und doch sind sie ein und derselbe Mensch. So vielseitig und bunt sieht Hannes Hüttner seinen Lebensweg. 1932 in Zwickau geboren, nach Abitur und Journalistikstudium in Leipzig Reporter bei der Wochenpost und Dramaturg bei der DEFA(" Stachelschwein"), Ökonomiestudium, Medizinstudium. Promotion. Habilitation als Medizinsoziologe. Festanstellungen an der Akademie für Ärztliche Fortbildung und im Bundesgesundheitsamt. Seit Jahren freischaffender Autor zahlreicher Bücher für kleine und große Leser, von Drehbüchern für DEFA-Filme, Feuilletons und medizinisch-epidemiologischer Publikationen. Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes. Auszeichnungen 1962-1971: Literaturpreise in Reportagewettbeweben 1978: Heinrich-Greif- Preis 1982: Alex- Wedding- Preis Veröffentlichungen (Bücher und Filmszenarien) von Hannes Hüttner, Dipl.Wirtschaftler, Dipl.-Journalist, Dr. sc. phil. Nachtalarm!, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1961 Taps und Tine, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1963 Fracht für Alexandria, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1963 Troddel, Taps und Tine, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1965 Kleiner Bruder Staunemann, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1966 Singe. Vöglein. singe!, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1966 Das Huhn Emma ist verschwunden, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1967 Taps und Tine im Garten, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1967 Die Leute mit den runden Hüten. Geschichten aus Wirtschaft und Technik, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1968 Das Mitternachtsgespenst, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1968 Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1969 Rolle, rolle. Rad, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1969 Was ich alles kann! Ein Buch für ABC-Schützen und alle, die es werden wollen, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1970 Spielen, haschen, Äpfel naschen!, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1972 Das Blaue vom Himmel, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1974 Das große Benimm-Buch, Verlag Junge Welt Berlin, 1975 Das goldene Buch der Tiere, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1975 Saure Gurken für Kaminke, Verlag Junge Welt, Berlin 1975 Beowulf. Nacherzählung einer alten angelsächsischen Sage, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1976 Alpha bläst Trompete. Haushaltsmärchen, Verlag Junge Welt, Berlin 1976 Kommt ein Mädchen geflogen, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1976 Eine Uhr steht vor der Tür, Verlag Junge Welt, Berlin 1978 Herakles: Die zwölf Abenteuer, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1979 Der Schatz, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1980 Meine Mutter. das Huhn, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1981 (Schönstes Buch des Jahres) Hinter den blauen Bergen. Ein Elefantenmärchen, Verlag Junge Welt, Berlin 1981 Familie Siebenzahl zieht um, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1982 Der Fasan Johann. Leporello, Verlag Junge Welt, Berlin 1982 Das Lachen. Ein Märchen. Nach einem Motiv aus Chewsuretien, Der Kinderbuchverlag, 1982 Wir entdecken einen Stern, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1982 Grüne Tropfen für den Täter - Eine utopische, aber streng wissenschaftliche Kriminalerzählung, Verlag Neues Leben, Berlin 1983 Das achte Geißlein. Geschichten von Meck Meckentosch, Verfasser: von Löffelholz, Karl Georg (Pseudonym für ein gemeinsames Buch von Peter Abraham, Hannes Hüttner und Uwe Kant), Der Kinderbuchverlag, Berlin 1983 Von A-Z gesund (zusammen mit Susanne Hahn), Medizinisches Lexikon für Kinder und Eltern, Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1984 Von Alpha bis ZumzuckeI, Märchen über die Technik, Verlag Junge Welt, Berlin 1984 Herakles: Der Dank der Götter, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1987 Das große Gesundbleibebuch, Verlag Junge Welt, Berlin 1989 Trieselwisch ruft an. Ein Bilderbuch über öffentliche Einrichtungen, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1987 Vier Geschichten von Taps und Tine (Zusammenfassung der ersten drei Bände mit einer neuen, einer Weihnachtsgeschichte), Der Kinderbuchverlag, Berlin 1987 Die Joram-Kinder, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1989 Was zieht der Elefant heut an? Verlag Junge Welt GmbH, Berlin 1990 Der Zauberer Wizz. Computermärchen, Verlag Junge Welt GmbH, Berlin 1991 Kater Willi (Neufassung von: Kommt ein Mädchen geflogen), Der Kinderbuchverlag, Berlin 1993 Kater Willi hebt ab (Fortsetzung von "Kater Willi"), Der Kinderbuchverlag, Berlin 1994 Heiner Trenk (Pseudonym für Hannes Hüttner). Das Horoskopbuch für Berliner, Verlag Michaela Naumann, Nidderau 1993 Die U-Bahn-Mäuse, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1994 Herr Fischer und seine Frauen. Roman nach dem alten Märchen vom Fischer un syn Fru, Verlag Neues Leben, Berlin 2001 Das Gespenst auf dem Dachboden (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Die Affenschaukel (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Der verlorene Schlüssel (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Die Flaschenpost (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Benjamin und die Glühwürmchen (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Eine ruhelose Nacht (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Die Zooführung (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Das Gewitter (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Das Sportfest im Zoo (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 Peter Pinguin hat Heimweh (Benjamin Blümchen-Heft), Buchverlag Junge Welt, Berlin 2002-2003 O schick mir ein Lied! Anekdoten über Felix Mendelssohn-Bartholdy, Eulenspiegel Verlag, Berlin 2008 In Anthologien Oberst Petri sagt nein! Mord in letzter Minute (zusammen mit Ursula Höntsch) in: Die Stunde Null. Tatsachenberichte über tapfere Menschen in den letzten Tages des zweiten Weltkrieges. Hrsg. Ursula Höntsch, Verlag der Nation, Berlin 1966 Reise zum Stern Klawenta. in: Der Märchensputnik. Sechs Märchen, die nicht mit "Es war einmal..." beginnen, Verlag Junge Welt, Berlin 1972 Der grüne Kachelofen, in: Der grüne Kachelofen und andere phantastische Geschichten, hrsg. von Inge Baumert, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1978 Die Kinder der Kochs, in: Kinder, hrsg von Katrin Pieper, Der KinderbuchverIag, Berlin 1979 Warum sich der Bär, der Wolf, der Fuchs und das Karnickel freuten; Warum Petja verreisen wollte; Warum Iwan eine Frau sucht; Warum Mischka fliegen konnte. Vier Geschichten in: Eine kleine Fledermaus ruht sich auf der Zeder aus. Jahrbuch für Kinder, hrsg. von Hilga Cwojdrak und Katrin Pieper, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1981 All die ungelebten Leben, in: Eine Welt gewinnen. Erlebtes und Erkanntes zum Kommunistischen Manifest, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1981 Warum liebst du mich? In: Alma fliegt. Neue Märchen von der Liebe, hrsg von Annegret Herzberg, Buchverlag der Morgen, Berlin 1988 Ricardo, in: Wahnsinn! Geschichten vom Umbruch in der DDR, hrsg. von Peter Abraham und Margareta Gorschenek, Otto Maier Verlag, Ravensburg 1990 Sechs Herz- und Schmerzmärchen (Das Herz auf dem rechten Fleck; Der Prinz von Yxness; Vom Jungen, der auszog, andere das Gruseln zu lehren; Der alte Hund; Wie Ritter Schnapp in den Himmel kam; Gretchen hat Kummer) in: Kennst Du dein Herz (zusammen mit Susanne Hahn). Hrsg vom Deutschen Hygienemuseum in Dresden, Keysersche Verlagsbuchhandlung, München, Berlin 1995 Die Wittelsbach-Story in: Vor Witwen wird gewarnt, Verlag Neues Leben, Berlin 2000 Film-Szenarien Szenarium zum DEFA-Film "Dr. med. Sommer Il", 1969, aufgeführt 1972, Regie Lothar Warneke Szenarium zum DEFA- Film: "Es ist eine alte Geschichte", 1971, aufgeführt 1973, Regie Lothar Warneke Szenarium zum DEFA-Film "Die Flucht" (mit Armin Müller-Stahl), aufgeführt 1977, Regie: Roland Gräf Szenarium zu dem Fernsehfilm des ZDF "Nach Nizza", aufgeführt 1991 Fachveröffentlichungen (Auswahl) Du und dein Arzt. Eine Vorstudie. Gemeinsame Arbeit der Abt. Medizinsoziologie der Akademie für Ärztliche Fortbildung Berlin. Schriftenreihe Medizinsoziolog. Veröff. der Akademie, Berlin 1973 Was lesen unsere Kinder? (mit Inge Harych). Eine literatursoziologische Studie zum Leseverhalten von Schulkindern. DDR-Zentrum für Kinderliteratur. Schriftenreihe zur Kinderliteratur. Heft 8/1980 Der Patient im Krankenhaus (mit Inge Harych, Hans Keune, Stefan Kurella und Gerd E. Wiesner). Erwartungen, Rechte und Pflichten, Zufriedenheit. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1979 Der Patient in der Sprechstunde. Erwartungen, Rechte und Pflichten, Zufriedenheit. Hrsg (mit Günter Ewert) und Mitautor. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1981 Was lesen unsere Kinder? (mit Heidrun Esche und Inge Harych) Leseverhalten von Kindern der 5. - 8.Klasse. DDR-Zentrum für Kinderliteratur, Schriftenreihe zur Kinderliteratur, Heft 11/1983 Zur Herausbildung kindlichen Lesens, in: Informationen des Arbeitskreises für Jugendliteratur, Heft 4/1988 Medizinsoziologie. Tatsachen und Tendenzen. Hrsg. und Mitautor. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1987 Lesen im Kindesalter, in: Buch, Lektüre, Leser. Erkundungen zum Lesen. Hrsg. Helmut Göhler, Bernd Lindner, Dietrich Löffler. Aufbauverlag Berlin und Weimar, 1989 Lexikon der Humansexuologie (Hrsg. mit Lykke Aresin, Helga Hörz und Hans Szewczyk). Diverse Beiträge. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1990 Mediennutzergruppen im Schüleralter. in: Leser und Lesen in Gegenwart und Zukunft. Beiträge einer internationalen Konferenz der Karl-Marx-Universität Leipzig. Institut für Verlagswesen und Buchhandel, 1990

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Saure Gurken für Kaminke
In Knabberswalde an der Knabber steht eine Schokoladenfabrik. Darin wohnt der Zwerg Eduard Kaminke. Auf dem Lagerboden, hinter den Säcken mit Kakaobohnen steht ein Blechkanister. Das ist Kaminkes Haus. Alle Wände darin sind mit Etiketts beklebt. „Prima saure Gurken“ steht auf dem einen Zettel, und auf einem anderen liest man „Kräutergabelbissen aus feinem Hering“. Das sind die Sachen, die Eduard Kaminke am liebsten isst; sie sind so scharrrrrf, dass man sie mit fünf R schreiben muss. Aus Schokolade dagegen macht sich Eduard Kaminke überhaupt nichts. Schokolade hat er einfach über.
*
Wie jeder weiß, gibt es verschiedene Zwerge. Es gibt die Bergleute unter ihnen, die nach Edelsteinen graben, wie es die Zwerge taten, bei denen Schneewittchen wohnte. Es gibt auch Zwerge, die nur Unsinn im Kopf haben - die Kobolde und Trolle. Eduard Kaminke aber ist ein Hauszwerg. Die Hauszwerge sorgen dafür, dass in dem Haus, in dem sie wohnen, alles ordentlich und sauber zugeht.
Täglich macht Eduard Kaminke seinen Rundgang durch die Fabrik. Er beginnt an der Röstmaschine. An der Röstmaschine steht Paul Prasselbohne und heizt den Kakaobohnen ein, dass ihnen die Schalen platzen.
Was sieht Eduard Kaminke heute? Die Kakaobohnen werden nicht scharf geröstet. Die Luft, die das besorgt, ist zu kalt.
Viel zu viel Wasser wird in den Bohnen bleiben, und die Schokolade schmeckt dann nicht. Eduard Kaminke wird wütend. Er sucht Paul Prasselbohne. Der steht beim Nachbarn an der Brechmaschine, wo die Kakaobohnen in kleine Stücke gebrochen und von den Schalen befreit werden. Er erklärt ihm, warum gestern der Sportverein Praline gegen die „Alten Herren“ verloren hat. Darüber vergisst er seine Maschine.
Eduard Kaminke ist klein, und Paul Prasselbohne ist groß.
Aber Eduard weiß, was zu tun ist. Er knüpft dem langen Paul den Schnürsenkel auf.
„Was ist denn das?“, sagt Paul Prasselbohne. „Nun ist mein Schuhband aufgegangen!“
Er setzt sich auf den Stuhl vor seiner Maschine und bindet den Senkel neu. Dabei fallt sein Blick auf das Thermometer. „Herrjemine!“, ruft er, „ich muss ja mehr Dampf geben!“ Und gleich darauf prasseln die Bohnen braun und spröde aus der Röstanlage. Das wird eine gute Schokolade werden!
Hochbefriedigt trollt sich der Hauszwerg Kaminke. An den Mühlen, an denen die Kakaobohnen zu feiner Kakaomasse zerrieben werden, ist alles in Ordnung. Aber was ist am Schokoladenmischer los?
Am Schokoladenmischer steht Elise Schliekerding. Sie hat gerade Schokolade nach dem Rezept von Großvater Darrelmann hergestellt. Sie hat 50 Kilo und 900 Gramm Kakaomasse abgewogen und dazu 150 Kilo und 700 Gramm Vollmilchpulver gegeben und außerdem zwei Säcke und einen kleinen Eimer voll Staubzucker daraufgeschüttet - es mussten genau 223 000 Gramm sein. Auch hat sie 74 Kilo und 800 Gramm Kakaobutter und drei geheime Zutaten in die große Mischmaschine geschüttet.
Zwei schwere runde Mühlsteine haben alles zerrieben und vermischt, was ihnen Elise Schliekerding in den Weg gelegt hat. Eduard Kaminke kostet: einfach wundervoll! Elise hat sich genau an das Rezept gehalten. Schon will Kaminke weiter. Da - die Schokoladenpumpe tropft! Auf dem Fußboden entsteht eine Schokoladenpfütze. Elise aber träumt mit offenen Augen.
Da klettert Eduard Kaminke auf die Mischmaschine und schreit aus vollem Halse: „Elise! Eine Pfütze!“
Elise schrickt zusammen. Hat da nicht jemand gewispert? Eine Pfütze? Tatsächlich. Schnell reguliert sie die Pumpe und wischt den Fußboden auf.
In der Schokoladenfabrik werden die Schokoladenpfützen einfach aufgewischt.
Oder hat einer gedacht, Elise wird sie auflecken?
Keiner von den Arbeitern der Fabrik weiß, dass es Kaminke ist, der sie auf ein Thermometer oder eine Pfütze aufmerksam macht. Kaminke ist zu klein, um beachtet zu werden. Kaminke aber kennt jeden einzelnen und weiß, worauf er achten muss.
Deswegen ist es in der Fabrik immer ordentlich und sauber, und die Schokolade aus Knabberswalde ist im ganzen Land berühmt.
„Haben Sie nicht Schokolade aus Knabberswalde?“, fragen die Leute in den Läden. „Haben Sie nicht eine Packung Knabberswalder Pralinen?“, fragt auch gerade die gute Tante Uschi. Sie will ihrer Nichte Marliese ein Geschenk mitbringen. An diese Pralinen wird man in Knabbeswalde noch lange denken.
Und warum?
Weil der Zwerg Kaminke so gern scharfe Sachen isst.
Eduard Kaminke könnte den ganzen Tag Schokolade essen, Pralinen und Milchschokolade, Nusssplitter und gefüllte Tafeln, Blätterkrokant und Weinbrandbohnen.
Das darf jeder Arbeiter in der Schokoladenfabrik. Man darf nur keine Schokolade mit nach Hause nehmen.
Aber Kaminke hat eine Vorliebe für Pfeffer und Paprika. Schokolade nimmt er nur in den Mund, um zu prüfen, wie sie schmeckt. Hinterher isst er sofort ein Radieschen, oder er trinkt einen Schluck Essig, um auf einen anderen Geschmack zu kommen.
Und darum sieht Eduard Kaminke jede Nacht in der Kantine nach, ob nicht ein Stück Harzer Käse vom Frühstück übrig geblieben ist oder ob in der Kühltruhe vielleicht ein einsamer Rollmops liegt.
In einer solchen Nacht nun, als Eduard Kaminke gerade nach Wurstzipfeln späht, da beginnen seine Augen zu leuchten. Auf dem Tisch steht ein Glas Senf!
Senf ist für Eduard Kaminke das gleiche wie für andere Leute Vanilleeis oder Schlagsahne.
Eduard nimmt das Senfglas mit. Es macht ihm Mühe, denn er hat schwer daran zu tragen. Und da geschieht es! An der Pralinenmaschine stolpert er. Er verschüttet etwas. Der Senf tropft in die Pralinen, die eigentlich darauf gewartet haben, mit leckerer Ananascreme gefüllt zu werden.
Aber Eduard achtet nicht darauf. Er, der sonst so auf Ordnung sieht, hat nur Augen für seinen Fund.
Er buckelt den Senf in sein Kanisterhaus und isst das ganze Glas leer. Dann weicht er das Etikett ab und klebt es an die Wand. „Speisesenf mit Meerrettichgeschmack“ kann man darauf lesen. Und hochbefriedigt legt sich Eduard Kaminke auf seine Matratze und schnarcht, dass die Blechwände dröhnen.

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Jakob, Schrimm und Pink Ein Schnupfen dauert 7 Tage Alpha bläst Trompete Eine Uhr steht vor der Tür Drei Minutenmärchen Wie die Zeit vergeht Wie man Zeit spart Wie man die Zeit anhält Mine Mane kauft Sprüche Hinter den blauen Bergen Saure Gurken für Kaminke Und so werden, nicht nur in Knabberswalde, die Pralinen hergestellt
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