Alle waren gegen sie: Der Bergpfarrer 367 - Heimatroman
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Vorsichtig rangierte Wenzel Ottinger die Zugmaschine über den Festplatz. Christel, seine Tochter, wartete in dem PKW, der den Wohnwagen zog, bis ihr Vater den Hänger, mit dem Karussell darauf, an die richtige Stelle gebracht hatte. Karsten Steiner hatte unterdessen das zweite Auto, das den anderen Wohnwagen zog, abgestellt und war ausgestiegen. Er eilte seinem Chef zur Hilfe und half Wenzel, die Räder des Hängers und der Zugmaschine zu blockieren, indem er schwere Bremsklötze darunter schob. Christel schaute sich um. den sollte, daß alles ordentlich aussah. Dreiundzwanzig Jahre war Christel Ottinger jetzt alt, und etwas anderes, als das Leben auf Jahrmärkten und Volksfesten kannte die hübsche junge Frau nicht. Aber sie liebte es, wenn das Kinderkarussell sich drehte, die Musik spielte und sie die glänzenden Augen der Buben und Madln sah, die vergnügt auf den kleinen Motorrädern, den Feuerwehr- und Polizeiautos oder auf den bunten Holzpferden ihre Runden drehten und vor Vergnügen jauchzten. Christel war das Kind einer Schaustellerfamilie, geboren auf einem Rummelplatz, und es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, etwas an diesem Leben ändern zu wollen. Karsten Steiner, der Gehilfe, den der Vater eingestellt hatte, weil es für ihn allein zu schwer geworden war, das Fahrgeschäft aufzubauen und zu transportieren, kam her-übergelaufen und hängte den Wohnwagen ab. »Hier steht er gut«, meinte er, mit einem Kopfnicken. »Den anderen schieben wir dort hinüber.« Er wies mit dem Kopf auf ein Stück Wiese, hinter der Zugmaschine. Christel nickte und packte mit an. »Wir müssen uns beeilen«, drängte er. »Um drei ist die Messe, und dann geht's los.« »Dann kümmer' ich mich gleich ums Essen«, sagte Christel und öffnete die Tür des Wohnwagens.
"1145481587"
Alle waren gegen sie: Der Bergpfarrer 367 - Heimatroman
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Vorsichtig rangierte Wenzel Ottinger die Zugmaschine über den Festplatz. Christel, seine Tochter, wartete in dem PKW, der den Wohnwagen zog, bis ihr Vater den Hänger, mit dem Karussell darauf, an die richtige Stelle gebracht hatte. Karsten Steiner hatte unterdessen das zweite Auto, das den anderen Wohnwagen zog, abgestellt und war ausgestiegen. Er eilte seinem Chef zur Hilfe und half Wenzel, die Räder des Hängers und der Zugmaschine zu blockieren, indem er schwere Bremsklötze darunter schob. Christel schaute sich um. den sollte, daß alles ordentlich aussah. Dreiundzwanzig Jahre war Christel Ottinger jetzt alt, und etwas anderes, als das Leben auf Jahrmärkten und Volksfesten kannte die hübsche junge Frau nicht. Aber sie liebte es, wenn das Kinderkarussell sich drehte, die Musik spielte und sie die glänzenden Augen der Buben und Madln sah, die vergnügt auf den kleinen Motorrädern, den Feuerwehr- und Polizeiautos oder auf den bunten Holzpferden ihre Runden drehten und vor Vergnügen jauchzten. Christel war das Kind einer Schaustellerfamilie, geboren auf einem Rummelplatz, und es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, etwas an diesem Leben ändern zu wollen. Karsten Steiner, der Gehilfe, den der Vater eingestellt hatte, weil es für ihn allein zu schwer geworden war, das Fahrgeschäft aufzubauen und zu transportieren, kam her-übergelaufen und hängte den Wohnwagen ab. »Hier steht er gut«, meinte er, mit einem Kopfnicken. »Den anderen schieben wir dort hinüber.« Er wies mit dem Kopf auf ein Stück Wiese, hinter der Zugmaschine. Christel nickte und packte mit an. »Wir müssen uns beeilen«, drängte er. »Um drei ist die Messe, und dann geht's los.« »Dann kümmer' ich mich gleich ums Essen«, sagte Christel und öffnete die Tür des Wohnwagens.
3.99 In Stock
Alle waren gegen sie: Der Bergpfarrer 367 - Heimatroman

Alle waren gegen sie: Der Bergpfarrer 367 - Heimatroman

by Toni Waidacher
Alle waren gegen sie: Der Bergpfarrer 367 - Heimatroman

Alle waren gegen sie: Der Bergpfarrer 367 - Heimatroman

by Toni Waidacher

eBook

$3.99 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers

LEND ME® See Details

Overview

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Vorsichtig rangierte Wenzel Ottinger die Zugmaschine über den Festplatz. Christel, seine Tochter, wartete in dem PKW, der den Wohnwagen zog, bis ihr Vater den Hänger, mit dem Karussell darauf, an die richtige Stelle gebracht hatte. Karsten Steiner hatte unterdessen das zweite Auto, das den anderen Wohnwagen zog, abgestellt und war ausgestiegen. Er eilte seinem Chef zur Hilfe und half Wenzel, die Räder des Hängers und der Zugmaschine zu blockieren, indem er schwere Bremsklötze darunter schob. Christel schaute sich um. den sollte, daß alles ordentlich aussah. Dreiundzwanzig Jahre war Christel Ottinger jetzt alt, und etwas anderes, als das Leben auf Jahrmärkten und Volksfesten kannte die hübsche junge Frau nicht. Aber sie liebte es, wenn das Kinderkarussell sich drehte, die Musik spielte und sie die glänzenden Augen der Buben und Madln sah, die vergnügt auf den kleinen Motorrädern, den Feuerwehr- und Polizeiautos oder auf den bunten Holzpferden ihre Runden drehten und vor Vergnügen jauchzten. Christel war das Kind einer Schaustellerfamilie, geboren auf einem Rummelplatz, und es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, etwas an diesem Leben ändern zu wollen. Karsten Steiner, der Gehilfe, den der Vater eingestellt hatte, weil es für ihn allein zu schwer geworden war, das Fahrgeschäft aufzubauen und zu transportieren, kam her-übergelaufen und hängte den Wohnwagen ab. »Hier steht er gut«, meinte er, mit einem Kopfnicken. »Den anderen schieben wir dort hinüber.« Er wies mit dem Kopf auf ein Stück Wiese, hinter der Zugmaschine. Christel nickte und packte mit an. »Wir müssen uns beeilen«, drängte er. »Um drei ist die Messe, und dann geht's los.« »Dann kümmer' ich mich gleich ums Essen«, sagte Christel und öffnete die Tür des Wohnwagens.

Product Details

ISBN-13: 9783987576423
Publisher: Kelter Media
Publication date: 04/17/2023
Series: Der Bergpfarrer , #367
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 100
File size: 204 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews