111 Gründe, den 1. FC Union Berlin zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Andere Vereine haben ihre Fans, bei Union Berlin haben die Fans einen Verein. Mehrfach retteten sie durch spektakuläre Aktionen dessen Existenz. Ein Union-Fan konzipierte den Neubau des Stadions, Fans bauten es mit ihrer Hände Arbeit auf, finanzierten die neue Haupttribüne mit. Ein Union-Fan sitzt auf dem Präsidentensessel, andere arbeiten in der Geschäftsstelle, wieder andere drehen Filme, schreiben Songs, Storys oder ein Theaterstück über ihren Verein. Mittlerweile gehört auch Unions Seele, das legendäre Stadion An der Alten Försterei, niemand anderem als den Fans. Einen Fanblock gibt es hier nicht, es sei denn, man betrachtet das gesamte Stadion als solchen. Unon-Fans stehen, und sie singen - lautstark, fantasievoll und erst recht, wenn ihre Mannschaft hinten liegt. Mit 'Eisern Union' besitzen sie einen Schlachtruf, der weltweit seinesgleichen sucht. Er erscholl auch in jenen Zeiten lautstark von den Rängen, als ringsumher einem kleingewachsenen Verbrecher aus Österreich mit 'Heil!' gehuldigt wurde. Unioner waren nie die Lieblinge der Obrigkeit, weder bei den Nazis, noch in der DDR oder der BRD unserer Tage. Gestern wie heute stehen sie eisern auf den Rängen, singen - und leben ihre eigene Kultur, welche - obgleich sie sich Fußball pur nennt - weit über jenen Ballsport hinausgeht.
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111 Gründe, den 1. FC Union Berlin zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Andere Vereine haben ihre Fans, bei Union Berlin haben die Fans einen Verein. Mehrfach retteten sie durch spektakuläre Aktionen dessen Existenz. Ein Union-Fan konzipierte den Neubau des Stadions, Fans bauten es mit ihrer Hände Arbeit auf, finanzierten die neue Haupttribüne mit. Ein Union-Fan sitzt auf dem Präsidentensessel, andere arbeiten in der Geschäftsstelle, wieder andere drehen Filme, schreiben Songs, Storys oder ein Theaterstück über ihren Verein. Mittlerweile gehört auch Unions Seele, das legendäre Stadion An der Alten Försterei, niemand anderem als den Fans. Einen Fanblock gibt es hier nicht, es sei denn, man betrachtet das gesamte Stadion als solchen. Unon-Fans stehen, und sie singen - lautstark, fantasievoll und erst recht, wenn ihre Mannschaft hinten liegt. Mit 'Eisern Union' besitzen sie einen Schlachtruf, der weltweit seinesgleichen sucht. Er erscholl auch in jenen Zeiten lautstark von den Rängen, als ringsumher einem kleingewachsenen Verbrecher aus Österreich mit 'Heil!' gehuldigt wurde. Unioner waren nie die Lieblinge der Obrigkeit, weder bei den Nazis, noch in der DDR oder der BRD unserer Tage. Gestern wie heute stehen sie eisern auf den Rängen, singen - und leben ihre eigene Kultur, welche - obgleich sie sich Fußball pur nennt - weit über jenen Ballsport hinausgeht.
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111 Gründe, den 1. FC Union Berlin zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt

by Frank Nussbücker
111 Gründe, den 1. FC Union Berlin zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt

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Andere Vereine haben ihre Fans, bei Union Berlin haben die Fans einen Verein. Mehrfach retteten sie durch spektakuläre Aktionen dessen Existenz. Ein Union-Fan konzipierte den Neubau des Stadions, Fans bauten es mit ihrer Hände Arbeit auf, finanzierten die neue Haupttribüne mit. Ein Union-Fan sitzt auf dem Präsidentensessel, andere arbeiten in der Geschäftsstelle, wieder andere drehen Filme, schreiben Songs, Storys oder ein Theaterstück über ihren Verein. Mittlerweile gehört auch Unions Seele, das legendäre Stadion An der Alten Försterei, niemand anderem als den Fans. Einen Fanblock gibt es hier nicht, es sei denn, man betrachtet das gesamte Stadion als solchen. Unon-Fans stehen, und sie singen - lautstark, fantasievoll und erst recht, wenn ihre Mannschaft hinten liegt. Mit 'Eisern Union' besitzen sie einen Schlachtruf, der weltweit seinesgleichen sucht. Er erscholl auch in jenen Zeiten lautstark von den Rängen, als ringsumher einem kleingewachsenen Verbrecher aus Österreich mit 'Heil!' gehuldigt wurde. Unioner waren nie die Lieblinge der Obrigkeit, weder bei den Nazis, noch in der DDR oder der BRD unserer Tage. Gestern wie heute stehen sie eisern auf den Rängen, singen - und leben ihre eigene Kultur, welche - obgleich sie sich Fußball pur nennt - weit über jenen Ballsport hinausgeht.

Product Details

ISBN-13: 9783847510215
Publisher: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Publication date: 12/01/2013
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 264
File size: 228 KB
Language: German

About the Author

Frank Nussbücker, geboren 1967 in Jena, wohnt seit 1988 in Berlin, seit 2004 als Schriftsteller und Ghostwriter. Als Kind lernte er im Norden von Berlin den Mythos 1. FCU kennen. Als Erwachsener lernt er, Union zu leben. Vereinsmitglied, Dauerkarteninhaber und Stadionbesitzer.
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